Medizinische Informationen

Dr. Ajmal Masroor Facharztpraxis für Allgemeinmedizin
in
Essen-Rüttenscheid


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Medizinische Informationen zu Panikattacken und ihren Symptomen


Panikattacken sind ein komplexes psychisches Phänomen, das sich durch eine Vielzahl körperlicher Symptome äußern kann. Zu den häufigsten Beschwerden gehören Atemnot, Angstzustände, Schwindel, Kribbeln, Krämpfe, Beklemmungen, ein Druckgefühl auf der Brust, Ohnmachtsgefühle sowie Taubheitsgefühle in Händen und um den Mund. Diese Symptome können plötzlich auftreten oder in subakuten bis chronischen Formen wiederkehren. Oft werden Panikattacken auch als Hyperventilationstetanie oder Spasmophilie bezeichnet. Der Begriff Hyperventilationstetanie beschreibt Krämpfe, die aufgrund einer übermäßigen Atmung entstehen. Diese führt zu einer Verschiebung der Atemgase (Sauerstoff und Kohlendioxid) im Blut und verursacht die beschriebenen Symptome.


Die Ursachen für Panikattacken liegen häufig in unbewussten Bedrohungen, die der Körper wahrnimmt. In solchen Situationen reagiert der Körper, indem er die Atmung verstärkt, um ihn auf Kampf oder Flucht vorzubereiten. Wenn jedoch kein körperlicher oder psychischer Kampf möglich ist, manifestiert sich diese Stressreaktion als Panikattacke. Ironischerweise kann diese körperliche Reaktion eine kurzfristige Erleichterung für die Psyche bieten, da sie den Eindruck erweckt, vor Bedrohungen geschützt zu sein.

Die Panikhocke: Eine effektive Selbsttherapie


Traditionell wurde empfohlen, bei akuten Panikattacken in eine Plastiktüte zu atmen, um die Gasverteilung im Blut zu normalisieren. Diese Methode ist jedoch nicht immer praktisch oder einfach anzuwenden. Daher haben wir die „Panikhocke“ eingeführt, eine innovative Behandlungstechnik, die ohne Hilfsmittel auskommt. Diese Methode kann sowohl im Stehen als auch im Sitzen durchgeführt werden.



Die Panikhocke funktioniert, indem sie das Lungenvolumen einschränkt, was zu einer Korrektur der Gaszusammensetzung im Blut führt. Indem Sie den Oberkörper maximal nach vorne beugen und die Arme verschränken, wird eine flachere Atmung erzwungen. Diese Position sollte so lange gehalten werden, bis eine Besserung eintritt. Für nicht akute Fälle empfehlen wir, die Panikhocke täglich als Übung zu praktizieren, um langfristige Vorteile zu erzielen.

Tennis und Golf ohne Schmerzen


Tennis und Golf sind Sportarten, die von harmonischen Bewegungen und effektiven Schwüngen leben. Der Schwung entsteht durch die gegensätzliche Bewegung zweier Massen um eine Achse, ähnlich wie beim Steinwurf. Hierbei ist das Körpergewicht des Spielers die größere Masse, während der Arm mit dem Schläger die kleinere Masse darstellt. Diese Mechanik verdeutlicht die Bedeutung des Kraftmoments beim Schlag.



Um die Energie effektiv auf den Ball zu übertragen, muss der Spieler den Schläger über einen längeren Weg führen. Dieses „Führen“ bedeutet, dass der Ball lange an der Schlägerbesaitung bleibt, was eine kleine Kraft über einen längeren Zeitraum auf den Ball ausübt und somit eine große Wirkung erzielt. Um den Kontakt zwischen Schläger und Ball zu verlängern, sollten Spieler die Bewegung des Körpers und die Position der Drehachse beachten, insbesondere beim Aufschlag.

17. Juni 2025
Millionen erkranken an unbekannten Darmveränderungen. Die Divertikulose des Dickdarms entsteht infolge einer Bindegewebsschwäche der Darmwand. Die Divertikel sind Knopf-artige Ausstülpungen durch die Darmwand von innen nach außen. Durch den Druck im Dickdarminneren entstehen kleine Wandbrüche ähnlich dem Leistenbruch, wo der Bauchinhalt durch die Bindegewebsschwäche Bauchwand durchtritt. Warum? Und warum jetzt so häufig? Die Altersgrenze dieser Erkrankung ist bereits sehr gesunken. Schon unter 30 muss man bei unklaren Bauch- (oder Rücken-) schmerzen die Divertikulose in Betracht ziehen. Möglicherweise werden davon immer jüngere befallen infolge der falschen Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel. Die Ballaststoffarme aber eiweißreiche „Wohlstandernährung“ führt zur Bildung von sämigem schwer transportablem Stuhl, der zusätzlich durch den Bewegungsmangel einen enormen seitlichen Druck gegen die Darmwand entwickelt und die Entstehung der Divertikel fördert. Die Divertikel bilden sich vornehmlich zunächst im Sigma (linker Unterbauch) und breiten sich über weitere Dickdarmbereiche aus. Wenn der Stuhl in den Ausstülpungen zur Entzündung führt und Beschwerden hervorruft (Divertikulitis), empfehle ich eine sofortige Null – Diät und eine dringende ärztliche Untersuchung, ggf. sogar im Notdienst. Die entzündeten Divertikel können schnell platzen, was zur Lebensgefahr führt. Die schulmedizinische Therapie im Akut Fall l sieht eine Antibiotikagabe, Diät oder notfalls auch eine Darmteilresektion vor. Die Naturheilkunde bei uns sorgt für eine angemessene Ernährung und Bewegung und führt eine regelmäßige vorbeugende Darmpflege mittels Colonhydrotherapie durch. So entgeht der Patient meistens den schwerwiegenden Komplikationen dieser Erkrankung.
17. Juni 2025
Neue Behandlung mit der „Panikhocke“ nach Heinemann ATEMNOT, Angst, Schwindel, Kribbeln, Krämpfe, Beklemmung, Druckgefühl auf der Brust, Ohnmachtsgefühl, Taubheitsgefühl an den Händen und um den Mund, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung. Erscheinungen, die sich sowohl akut, aus heiterem Himmel einstellen können oder auch durchaus wiederkehrend in subakuter oder gar chronischer Form vorkommen. Was ist das aber eigentlich überhaupt? Andere Namen für dieses Phänomen sind: Hyperventilationstetanie und Spasmophilie. Das Wort Hyperventilationstetanie bedeutet wörtlich: Krämpfe (Steife) durch übermäßige Atmung. Dies führt durch eine Verschiebung der Atemgase (O2 und CO2) im Blut zu den oben beschriebenen Erscheinungen. Warum kommt das vor? In Bedrohungssituationen aller Art, die einem nicht immer bewusst sind, will der Körper sich auf einen Kampf oder eine Flucht vorbereiten. Daher entwickelt er eine verstärkte Atmung um das Blut besser mit Sauerstoff zu versorgen. Wenn aber weder ein körperlicher oder psychischer Kampf noch ein Entkommen möglich ist, kommt es zu dieser psychosomatischen Erscheinung. So flüchtet sich der Mensch in eine sichtbare Reaktion, die ihn kampfunfähig macht und so gegen Fremd aber auch Eigenangriffe (vorwürfe) vermeintlich schützt. In Wirklichkeit ist also die Panikattacke durch das körperliche Unwohlsein entlastend für die eigene Psyche. Gibt es eine sofort wirksame (Eigen-) Therapie? Mittel und langfristig ist sicherlich ein offener psychosomatischer Behandlungsansatz erwünscht. Für den akuten und subakuten Anfall wurde bislang die Anwendung einer Kunststoff (evtl. Einkaufs –) tüte empfohlen. Man sollte in die Tüte atmen, ohne sie vom Mund abzunehmen. Dies sollte die Gasverschiebung im Blut wieder korrigieren. Da aber nicht immer eine entsprechende Tüte griffbereit ist, und die Anwendung den meisten doch schwerfällt, habe ich eine neue Behandlungsmöglichkeit entwickelt. Dafür werden keine „Requisiten“ mehr benötigt.
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