Divertikulose

17. Juni 2025

Millionen erkranken an unbekannten Darmveränderungen.

Die Divertikulose des Dickdarms entsteht infolge einer Bindegewebsschwäche der Darmwand. Die Divertikel sind Knopf-artige Ausstülpungen durch die Darmwand von innen nach außen. Durch den Druck im Dickdarminneren entstehen kleine Wandbrüche ähnlich dem Leistenbruch, wo der Bauchinhalt durch die Bindegewebsschwäche Bauchwand durchtritt.


Warum? Und warum jetzt so häufig?

Die Altersgrenze dieser Erkrankung ist bereits sehr gesunken. Schon unter 30 muss man bei unklaren Bauch- (oder Rücken-) schmerzen die Divertikulose in Betracht ziehen.

Möglicherweise werden davon immer jüngere befallen infolge der falschen Ernährungsgewohnheiten und Bewegungsmangel. Die Ballaststoffarme aber eiweißreiche „Wohlstandernährung“ führt zur Bildung von sämigem schwer transportablem Stuhl, der zusätzlich durch den Bewegungsmangel einen enormen seitlichen Druck gegen die Darmwand entwickelt und die Entstehung der Divertikel fördert.

Die Divertikel bilden sich vornehmlich zunächst im Sigma (linker Unterbauch) und breiten sich über weitere Dickdarmbereiche aus.

Wenn der Stuhl in den Ausstülpungen zur Entzündung führt und Beschwerden hervorruft (Divertikulitis), empfehle ich eine sofortige Null – Diät und eine dringende ärztliche Untersuchung, ggf. sogar im Notdienst. Die entzündeten Divertikel können schnell platzen, was zur Lebensgefahr führt. Die schulmedizinische Therapie im Akut Fall l sieht eine Antibiotikagabe, Diät oder notfalls auch eine Darmteilresektion vor.

Die Naturheilkunde bei uns sorgt für eine angemessene Ernährung und Bewegung und führt eine regelmäßige vorbeugende Darmpflege mittels Colonhydrotherapie durch. So entgeht der Patient meistens den schwerwiegenden Komplikationen dieser Erkrankung.

17. Juni 2025
Neue Behandlung mit der „Panikhocke“ nach Heinemann ATEMNOT, Angst, Schwindel, Kribbeln, Krämpfe, Beklemmung, Druckgefühl auf der Brust, Ohnmachtsgefühl, Taubheitsgefühl an den Händen und um den Mund, Konzentrationsschwäche, Erschöpfung. Erscheinungen, die sich sowohl akut, aus heiterem Himmel einstellen können oder auch durchaus wiederkehrend in subakuter oder gar chronischer Form vorkommen. Was ist das aber eigentlich überhaupt? Andere Namen für dieses Phänomen sind: Hyperventilationstetanie und Spasmophilie. Das Wort Hyperventilationstetanie bedeutet wörtlich: Krämpfe (Steife) durch übermäßige Atmung. Dies führt durch eine Verschiebung der Atemgase (O2 und CO2) im Blut zu den oben beschriebenen Erscheinungen. Warum kommt das vor? In Bedrohungssituationen aller Art, die einem nicht immer bewusst sind, will der Körper sich auf einen Kampf oder eine Flucht vorbereiten. Daher entwickelt er eine verstärkte Atmung um das Blut besser mit Sauerstoff zu versorgen. Wenn aber weder ein körperlicher oder psychischer Kampf noch ein Entkommen möglich ist, kommt es zu dieser psychosomatischen Erscheinung. So flüchtet sich der Mensch in eine sichtbare Reaktion, die ihn kampfunfähig macht und so gegen Fremd aber auch Eigenangriffe (vorwürfe) vermeintlich schützt. In Wirklichkeit ist also die Panikattacke durch das körperliche Unwohlsein entlastend für die eigene Psyche. Gibt es eine sofort wirksame (Eigen-) Therapie? Mittel und langfristig ist sicherlich ein offener psychosomatischer Behandlungsansatz erwünscht. Für den akuten und subakuten Anfall wurde bislang die Anwendung einer Kunststoff (evtl. Einkaufs –) tüte empfohlen. Man sollte in die Tüte atmen, ohne sie vom Mund abzunehmen. Dies sollte die Gasverschiebung im Blut wieder korrigieren. Da aber nicht immer eine entsprechende Tüte griffbereit ist, und die Anwendung den meisten doch schwerfällt, habe ich eine neue Behandlungsmöglichkeit entwickelt. Dafür werden keine „Requisiten“ mehr benötigt.